„Outokumpu befindet sich heute finanziell in einer wesentlichen besseren Position als vor einem Jahr.” Dieses Fazit zog Mika Seitovirta, CEO von Outokumpu, auf dem General Meeting des finnischen Edelstahlproduzenten. Das vergangene Jahr, so Seitovirta, sei ausgesprochen schwierig für das Unternehmen gewesen. Das schwache Marktumfeld und die Anforderungen der Europäischen Kommission hätten die Ergebnisse der eingeleiteten Sparmaßnahmen praktisch „aufgefressen“. In den ersten Monaten 2014 dagegen seien einige Meilensteine erreicht worden: Die Devestition von Terni und VDM habe die Schuldenlast des Unternehmens um 1,3 Milliarden Euro erleichtert, die zusätzliche Aktienausgabe habe 640 Millionen Euro in die Kasse gespült. Für das laufende Jahr sei er – trotz einiger Unsicherheiten hinsichtlich der Entwicklung der europäischen Wirtschaft – vorsichtig optimistisch.